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Region Leipzig, ein besonderes Stück Deutschland

USA-Reise 1990/1991 | Fotograf: Thomas Braun, Leipzig

goto: Fotos

Ein fantastische Reise ins Ungewisse. Selbst geplant und von A bis Z auch so durchgezogen. Ein Erlebnis, das man nie vergisst!

Eines der intensivsten Erlebnisse meines Lebens war ganz sicher die USA-Reise im Winter 1990/1991. Es sollte eine Rundreise werden und wir hatten alles bereits im Vorfeld geplant und organisiert. Um zumindest das vorwegzunehmen: der Plan ging auf und wir haben die Rundreise ganz genau so durchgeführt, wie wir uns das vorgestellt hatten. Schon die Hinreise, war ein kleines Abenteur. Mit dem Zug ging es von Essen aus zum Flughafen Amsterdam Schipohl. Von dort aus mit einem Flugzeug der Jordan Air (Jordanien) direkt nach New York, wo wir mitten in der Nacht ankamen.

Den Pkw, mit dem wir unsere Rundreise machen wollten, hatten wir genauso wie auch die Motels bereits von Deutschland aus gebucht. Die Fahrzeugübernahme verlief reibungslos und ich hatte mich auch bereits im Vorfeld dazu breit erklärt, den meisten Teil der ein paar Tausend Kilometer langen Strecke als Fahrer zu verdingen. Naja, ich bin zigmal lieber Fahrer als dass ich Beifahrer bin ;)

Im nächtlichen New York haben wir uns aber erst einmal gründlich verfahren und standen plötzlich mitten in der Bronx (oder einem anderen ungemütlichen Teil New Yorks). Es war nicht viel anders, als man es aus dem Fernsehen kennt. Inclusive der um einen Ghettoblatser herumlungernden Typen... Wir haben das Auto von innen verriegelt und zugesehen, dass wir auf die richtige Piste kommen.... Das so live zu erleben ist doch schon etwas ganz anderes, als es im TV zu sehen. Uns ging wirklich gewaltig die Düse!

Nun ja, lebend und unbeschadet dem Schicksal entronnen, erreichten wir am frühen Morgen das erste Motel außerhalb von New York, in Richtung Niagara Fälle, die unsere nächste Etappe darstellten. Wir hatten keine Vorstellung, was uns dort erwartet, irgendwas in mitten unberührter Natur war es wohl. Die harte Wirklichkeit einer Millionenstadt rund um die Fälle war es jedenfalls nicht! Aber genau das ist dort. Auf der amerikanischen Seite noch viel ausgeprägter als auf der kanadischen Seite. Die Fälle selber sind aber natürlich auch da und verdammt gigantisch!

Von dort aus ging die Reise weiter in Richtung Chicago, für mich die schönste Stadt unserer Reise. Zumal dort auch das Wetter schön mitspielte. In Chicago haben wir auch den Jahreswechsel in irgendeiner amerikanischen Kneipe gefeiert. Falls das interessiert: die feiern auch nicht anders als wir. Die wichtigsten Stationen unserer Rundreise waren, in der Reihenfolge in der wir sie besucht haben: New York City, Niagara Falls, Chicago, St. Louis, Memphis, Nashville Washington DC, New York.

Es waren so unendlich viele faszinierende Eindrücke, die ich auf dieser Reise mitgenommen habe und an die ich mich auch heute, 24 Jahre später, noch immer sehr gern und sehr intensiv erinnere. Es würde den Rahmen sprengen, hier alle aufzuschreiben. Ich erzähle bei einem Treffen aber sehr gern davon, wenn es Sie interessiert.

Das Ende der Reise war weniger schön. Unser Flug wurde gestrichen, weil am Tag der Abreise der Golf-Krieg begann und Jordan Air befürchtete, nicht mehr zum Zielflughafen (Amman) zu kommen. So mussten wir die halbe Nacht auf JFK auf einen Ausweichflieger hoffen, der sich in Form eines Jumbos der KLM dann irgendwann auch fand. Aber auch so wurde die Rückreise zu einem unvergesslichen Teil dieses großartigen Abenteuers.

Den Kontakt zu den Mitreisenden habe ich über die Jahre verloren, aber ich bin sehr sicher, sie sind genauso stolz wie ich, dass wir alles so gut hinbekommen haben und zwar alles auf eigene Faust und mit eigener Planung, ohne jeden Veranstalter. Nicht wahr Andrea und Wolfgang? Wo auch immer in dieser Welt Ihr heute auch sein mögt.


Fotos: Ein paar Impressionen von der Reise

Die Bilder habe ich damals mit einer analogen SLR auf Diafilm gebannt und irgendwann später eingescannt. Ein schönes Beispiel dafür, welch dramatischen Fortschritt die Bildqualität mit der Digitaltechnik erlebt hat. Ich kann die Analog-Fans jedenfalls nicht verstehen.

Ich habe die Bilder absichtlich nicht mit Titeln versehen. Zu sehen sind: die Skyline von New York mit dem damls noch stehenden World-Trade-Center, Blick auf New York vom WTC aus, Blick auf Chicago und den Michigan-See vom Sears Tower aus, die Skyline von Chicago, der zugefrorene Michigan-See, Elvis Presleys Grab, ich im Spiegel, der Blick auf Liberty Island und die Freiheitsstatue von Ellis Island aus. Nur eine kleine Auswahl meiner vielen mitgebrachten Bilder, die ich hier an dieser Stelle gerne zeigen wollte.


Fotos: Thomas Braun | Fotograf, Leipzig


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Thomas Braun | Fotograf Leipzig | Foto: Sandra Schmidt (Grimma)Thomas Braun
Fotograf
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